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27/12/2013


neu ab 2014 – issf junior cup

artikel zum internationalen junioren wettkampf artikel zum junior cup die issf hat beschlossen einen neuen junioren-wettkampf einzuführen – den sogenannten "junior cup". dieser erste "junior cup" findet im rahmen des iwk in suhl vom 26. mai – 1. juni statt. hier können sich alle nachwuchsschützen auf hohem niveau messen und auch die mqs-normen für die olympischen jugendspiele in nanjing [china] erreichen. teilnehmen können alle junioren die im wettkampfjahr 20 jahre oder jünger sind.

außerdem wird es eine weitere neuerung geben. erstmals seit der einführung der junioren-wettkämpfe bei den issf weltmeisterschaften 1994 wird es auch bei den junioren ein finale geben. das macht den ganzen wettkampf noch spannender und sicherlich auch nerven-aufreibender.

ganz genau nachlesen könnt ihr das alles auch bei der issf oder beim dsb.

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30/10/2013


mein bisher aufregendster wettkampf – die wm in lima/peru

tore brovold und felix bei der wm in peru 2013die vorbereitungen auf diesen wettkampf waren schon sehr aufregend, denn man fliegt ja nicht mal eben so nach peru zur weltmeisterschaft. um dort teilnehmen zu dürfen, muss man sich erstmal dafür qualifizieren. über den iwk in suhl und die beiden ranglisten qualifiziert man sich für die em, die dieses jahr ebenfalls in suhl statt fand. um dann zur wm fahren zu dürfen, musste man sich auf der em unter die zehn besten junioren schießen.

aber am 13. september war es dann endlich soweit. morgens um halb 6 ging es zum flughafen nach amsterdam. hier startete unser flieger. wir hatten einen 12-stunden flug vor uns [ca. 11.500 km]. nach der landung konnte ich meine flinte und mein gepäck zum glück gleich in empfang nehmen, denn nicht immer landet das gepäck auch in dem land in dem man sich aufhält oder wird gar nicht erst in den flieger geladen und kommt erst tage später an. kommt man dann im hotel an und will nur noch schlafen, fällt das aufgrund der zeitverschiebung sehr schwer.

der schießstand befindet sich auf einem abgesperrten militärgelände. trotz militärpräsenz kann man seine sachen nicht unbeaufsichtigt liegen lassen, wie die amerikaner schmerzlich feststellen mussten. der wettkampf selber war eigentlich wie jeder andere. in 6er-rotten mussten wir an drei tagen, fünf runden auf vier schießständen absolvieren. jedoch werden die maschinen noch mit druckluft betrieben, was zur folge hatte, dass die tauben nicht immer die gleiche geschwindigkeit und richtung haben. um das zu kompensieren, trainiert man auf allen ständen um die tauben und den hintergrund kennenzulernen.

aufgrund der guten vorbereitung auf meinem heimstand durch meinen trainer, konnte ich mit diesen bedingungen sehr gut umgehen, was sich auch in dem ergebnis widerspiegelt. 118 von 125 treffer auf einem völlig fremden stand in einem fremden land und nach 12 stunden flug kann sich sehen lassen. obwohl es kein finale für die junioren gab musste ich dennoch mit drei weiteren schützen in ein shoot-off um platz sechs, welches ich für mich entscheiden konnte.

alles in allem ein sehr guter wettkampf in einem sehr interessanten land. dieser wettkampf wird mir wohl noch lange in erinnerung bleiben, denn die erste weltmeisterschaft vergisst man nicht so schnell.

schöne bilder zur weltmeisterschaft findet ihr in meiner galerie :)

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